Aktuelles | 29.04.2014
Berufsunfähigkeit: Neue Infobroschüre für Pflegekräfte und Arbeitgeber
Fällt ein Pflegedienst-Mitarbeiter aufgrund einer Krankheit länger aus, hat dies für ihn, aber auch für Pflegedienst und Kollegen gravierende Folgen. Eine neue Broschüre zeigt, wie Krankheit und Berufsunfähigkeit bei Pflegekräften frühzeitig verhindert werden können.

Pflegekräfte sind nach einer aktuellen Statistik der Krankenkasse AOK fünf Tage länger krankgeschrieben als der Bundesdurchschnitt. Auch treten bei Pflegekräften Langzeiterkrankungen vergleichsweise häufiger auf als bei Arbeitnehmern anderer Branchen. Die neue Informationsbroschüre „Risiko Berufsunfähigkeit. Wenn Pflegen krank macht“ fasst die typischen Risiken für Pflegekräfte zusammen und macht auf die Bedeutung der gesundheitlichen Prävention im Berufsalltag aufmerksam.
Damit Pflegefachkräfte möglichst lange in ihrem Beruf arbeiten können und eine Tätigkeit in der Pflege für mehr Menschen attraktiv wird, können Arbeitgeber Präventionsangebote für Mitarbeiter im Unternehmen einführen. Die Broschüre zeigt auf, welche Wege Pflegediensten im Bereich der Prävention offen stehen und wie Krankenkassen und gesetzliche Unfallversicherung die betriebliche Gesundheitsförderung finanziell und beratend unterstützen.
Herausgeber der Broschüre ist der Vergleichsportal finanzen.de in Kooperation mit der AOK, der Techniker Krankenkasse, dem Deutschen Pflegerat e. V., dem Deutschen Pflegeverband und Pflegeexperten. Die Broschüre steht auf der <link http: www.finanzen.de berufsunfaehigkeitsversicherung pflegeberufe _blank external-link-new-window finanzen.de>Homepage von finanzen.de als <link http: www.finanzen.de sites default files infobroschuere_risiko_pflegeberuf.pdf _blank external-link-new-window broschüre>PDF-Datei zum kostenlosen Download bereit.