Pflege | 22.07.2014
Gewalt in der Pflege: Neues Onlineportal listet Krisenhotlines und Beratungsangebote auf
Pflegesituationen eskalieren oftmals, wenn die Betroffenen überlastet sind oder sich überfordert fühlen. Ein neues Onlineportal listet Notrufnummern für Krisenfälle und Beratungsangebote auf, die helfen können, eine Eskalation der Situation zu vermeiden.

Gewalt in der Pflege kann häufig verhindert werden, wenn Hilfsangebote frühzeitig in Anspruch genommen werden. Doch es fehlt in Deutschland eine zentrale Informationsstelle für Menschen in solchen Krisensituationen. Das neue Onlineportal<link http: www.pflege-gewalt.de external-link-new-window external link in new> www.pflege-gewalt.de bietet eine umfassende Übersicht zu Krisennotrufnummern, Hilfe- und Beratungsangeboten in Deutschland sowie verständlich aufbereitete Informationen für Pflegekräfte, pflegende Angehörige und pflegebedürftige Menschen.
Zudem finden Betroffene auf der Startseite des Portals die Servicenummer eines aktuell verfügbaren Krisentelefons. Damit kann rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche eine erreichbare Notrufnummer gefunden werden. Ein persönlicher Notfallplan stellt ein weiteres präventives Angebot auf der Webseite dar. Dieser erinnert in akuten Krisensituationen daran, welches Verhalten und welcher Ansprechpartner helfen können.
Das neue Informationsportal „Gewaltprävention in der Pflege“ wird vom <link http: www.bmfsfj.de _blank external-link-new-window bmfsfj>Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.