Pflege | 13.08.2014
Weltkriegstraumata: Neue Internetplattform informiert und unterstützt
Schätzungen zufolge haben rund zwei Drittel aller über 65jährigen Deutschen in oder nach dem Krieg traumatische Erfahrungen gemacht. Eine Informationsplattform im Internet soll die Altenpflege beim Umgang damit unterstützen.

Unter <link http: www.alterundtrauma.de _blank external-link-new-window>www.alterundtrauma.de können sich Pflegende, aber auch Betroffene selbst und ihre Angehörigen über das Thema informieren und lernen, wie traumatisierten Menschen in der Pflege besser geholfen werden kann. Die Internetseite bietet Hilfen für den Umgang mit den Symptomen, um Retraumatisierungen und Trauma-Reaktivierungen zu vermeiden.
Neben Grundlagenwissen gehören dazu auch vertiefende Fachberichte sowie die Antworten auf häufig gestellte Fragen. Eine Mediathek bietet zudem einen Überblick über Literatur zum Thema und verlinkt auf Videoangebote im Internet.
Die Internetplattform richtet sich vor allem an Menschen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen. Sie ist Teil eines umfassenden Informations- und Unterstützungsangebots mehrerer Projektpartner aus Altenhilfe, Politik und Wissenschaft, darunter auch das <link http: www.mgepa.nrw.de index.php _blank external-link-new-window mgepa>Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. Neben der Internetseite werden Vorträge und Fortbildungen sowie Beratung und Gesprächsgruppen für Betroffene angeboten.