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Aktuelles | 10.10.2013

Welttag der Seelischen Gesundheit

Bundesweit sind am Donnerstag, dem 10. Oktober, Aktionen zum Tag und zur Woche der Seelischen Gesundheit gestartet. Auch in Nordrhein-Westfalen wird mit Veranstaltungen zum Thema Prävention und Gesundheitsvorsorge auf das Thema aufmerksam gemacht.

So beteiligt sich die <link http: www.woche-seelische-gesundheit.de koeln news index.html _blank external-link-new-window woche für seelische>Region Köln-Bonn in diesem Jahr erstmals an der Woche der Seelischen Gesundheit. Mit 80 Veranstaltungen haben die Beteiligten ein großes Programm auf die Beine gestellt. Auch der <link http: www.aktionswoche.seelischegesundheit.net mettmann _blank external-link-new-window>Kreis Mettmann nimmt an der Gesundheitswoche teil.

Insgesamt beteiligen sich in diesem Jahr rund 50 Städte und Gemeinden an den Aktionen zum internationalen Tag der Seelischen Gesundheit. Koordiniert werden die Veranstaltungen seit 2007 vom <link http: www.seelischegesundheit.net _blank external-link-new-window absg>Aktionsbündnis Seelische Gesundheit (ABSG). Der Welttag wurde 1992 durch die <link http: www.wfmh.com _blank external-link-new-window wfmh>World Federation for Mental Health mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen. Er soll Aufklärung leisten und damit zur Verbesserung der seelischen Gesundheit in ganz Deutschland beitragen.

Psychische Erkrankungen sind nach Auskunft des ABSG weit verbreitet. Einer Studie der WHO zufolge leidet weltweit jeder vierte Mensch daran. Deutschen Studien nach ist hierzulande rund jeder Zehnte in behandlungsbedürftigem Ausmaß betroffen. Seit 1991 stieg die Zahl der Krankheitstage durch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Alkoholismus oder Schizophrenien um etwa 33 Prozent.

Die Baden-Württembergische Gesundheitsministerin Katrin Altpeter (SPD) betonte Medien gegenüber die steigende Zahl psychischer Erkrankungen bei Älteren. Mit dem demografischen Wandel träten Gedächtnis-, Angst- und Persönlichkeitsstörungen oder Suchterkrankungen häufiger auf. Sie forderte daher, dass seelische Erkrankungen nicht länger tabuisiert werden sollten.