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Aktuelles | 08.08.2018

Berufsunfähigkeit: Altenpflege doppelt so häufig betroffen wie andere Berufsgruppen

Das Risiko für Beschäftigte in der Altenpflege, berufs- oder erwerbsunfähig zu werden, ist einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge doppelt so hoch wie für andere Berufsgruppen.

3,6 Prozent der Beschäftigten schieden laut <link https: www.tk.de tk pressemitteilungen bundesweite-pressemitteilungen _blank>TK vorzeitig aus dem Arbeitsleben aus. Im Verhältnis zur Alters- und Geschlechtsstruktur sei von einem nicht einmal halb so hohen Risiko für Berufsunfähigkeit auszugehen – 1,7 Prozent sollte die Quote demnach betragen. Zugrunde legen diesen Zahlen die Auswertungen aus dem <link https: www.tk.de tk praevention-und-fehlzeiten gesundheitsreport gesundheitsreport-2018 _blank>TK-Gesundheitsreport 2018, der im Juli vorgestellt wurde.

Auch die Anzahl der Fehltage in der Altenpflege liegt demnach deutlich über dem Durchschnitt aller Erwerbstätigen von 15,1 Tagen: 25,3 Fehltage gehen im TK-Durchschnitt jährlich auf das Konto von Beschäftigten in der Pflege. Denselben Trend spiegelt auch eine Auswertung der Daten von Versicherten der <link https: www.barmer.de presse bundeslaender-aktuell schleswig-holstein aktuelles pflegeberufe-hohe-krankenstaende-160132 _blank barmer>Barmer in Schleswig-Holstein wieder – mit 31 Krankentagen pro Jahr belegen Beschäftigte in der Altenpflege hier den zweiten Platz aller Berufsgruppen.