Aktuelles | 15.03.2019
Gesundheitswesen setzt auf Frauen in Führungspositionen
Das Gesundheits- und Sozialwesen ist von jeher einer der größten Beschäftigungszweige für Frauen. Entsprechend hoch liegt auch der Anteil der weiblichen Führungskräfte, wie das Statistische Bundesamt nun mitteilte.

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März veröffentlichte das <link https: www.destatis.de de presseservice presse pressemitteilungen pd19_079_122.html _blank destatis>Statistische Bundesamt nun aktuelle Zahlen. Demnach lag die Quote der Frauen in Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen bei der letzten Erhebung im Jahr 2017 bei 61,3 Prozent. Auf einen höheren Anteil kommt nur der Bereich Erziehung und Unterricht (64,4 Prozent). Das ist jeweils mehr als doppelt so viel wie im Schnitt: Über alle Branchen hinweg lag der Anteil der Frauen in Führungspositionen im Jahr 2017 bei nicht einmal einem Drittel (29,2 Prozent).
Besonders selten waren Frauen in typischen Männerberufen wie dem Baugewerbe in der Rolle von Führungskräften zu finden (bundesweit elf Prozent). Speziell im Bereich der Pflege liegt der Frauenanteil bei den Beschäftigten der letzten bundesweiten <link https: www.destatis.de de publikationen thematisch gesundheit pflege pflegedeutschlandergebnisse5224001179004.html _blank destatis>Pflegestatistik zufolge bei 84 Prozent – allerdings ist ein Großteil von ihnen (45,3 Prozent) teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.
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