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Aktuelles | 25.03.2011

PTVA: Die Dokumentationsvisite für eine gute Note nutzen

<b>Handout mit Umsetzungstipps online abrufbar</b> Eine gute Pflege macht noch lange keine gute MDK-Note: Dieser Tatsache sind sich viele Pflegedienste bereits bewusst. Von entscheidender Bedeutung ist hier die Dokumentation der erbrachten Pflegeleistungen beim Pflegebedürftigen vor Ort. Doch wie kann die Umsetzung der Vorgaben der Pflege-Transparenzvereinbarung durch die Mitarbeiter überprüft werden? Eine mögliche Lösung hat der Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. (LfK) im Rahmen von zwei Regionalveranstaltungen am 23. und 24. März 2011 präsentiert. Das Handout zum Vortrag ist ab sofort online abrufbar.

 

Trotz Mitarbeiterschulungen besteht häufig bei den Pflegediensten eine Unsicherheit, ob die Pflegedokumentation den Anforderungen des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) standhält.

"Oftmals fehlt im Pflegedienst ein systematisches Überprüfungsinstrument", weiß Christoph Treiß, Geschäftsführer des LfK. "Zur Kontrolle der Umsetzung durch die Mitarbeiter ist aus unserer Sicht die Dokumentationsvisite ein prima Mittel. Um den Pflegediensten hier eine praktikable Lösung anzubieten, haben wir auf den LfK-Regionalveranstaltungen einen ganz konkreten Vorschlag zur effizienten Umsetzung präsentiert." Dabei wurde ein Konzept für eine Dokumentationsvisite vorgestellt, die sich auf die Transparenzkriterien bezieht. Konkrete Tipps und ein Muster-Protokollformular helfen, den Vorschlag im eigenen Pflegedienst umzusetzen.

Das Handout der LfK-Regionalveranstaltungen, die mit freundlicher Unterstützung der Bank für Sozialwirtschaft realisiert wurden, steht hier zum kostenfreien Download bereit.