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Aktuelles | 27.04.2016

Befragung: Qualitätsentwicklung in der nordrhein-westfälischen Altenpflegeausbildung

Das nordrhein-westfälische Pflegeministerium MGEPA möchte wissen, wie es vier Jahre nach Einführung der Ausbildungsumlage in der Pflege um die Qualität der Altenpflegeausbildung im Land bestellt ist. Eine wissenschaftliche Studie hierzu soll bis 2017 Ergebnisse bringen.

Bereits seit Anfang Februar bereiten die <link http: www.hs-gesundheit.de de gesundheitswissenschaften pflege _blank hsg>Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum sowie das <link http: www.dip.de _blank dip>Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) nach Aussage des dip die 18-monatige Untersuchung zur Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung vor. Bis Ende Juli 2017 sollen Ausbildungsstätten, Lehrende, Praxisanleiter, Projektleiter und Altenpflegeschüler befragt und die Erkenntnisse in einem Bericht zusammengefasst werden. Ziel sind unter anderem Handlungsempfehlungen für das Ministerium.

Das dip kündigte an, in den kommenden Monaten auf Pflegeeinrichtungen und Schulen zuzugehen, um ein möglichst realistisches Bild der Ausbildungssituation zu erhalten.

Nach der Einführung der <link http: www.mgepa.nrw.de pflege pflegeberufe ausbildung ausbildungsumlage _blank mgepa>Altenpflegeumlage im Jahr 2012 ist die Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege nach Angaben des MGEPA um 75 Prozent auf rund 17.500 im vergangenen Jahr gestiegen. „Wir müssen aber auch prüfen, welche Qualitätsentwicklungen diese Steigerung begleiten“, stellte Gesundheitsministerin <link http: www.mgepa.nrw.de ministerium ministerin index.php _blank mgepa>Barbara Steffens zum Auftakt der Studie fest. Der Anstieg der Ausbildungszahlen bedeute auch eine Herausforderung für alle mit der Ausbildung beauftragten Personen.